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Moguntia Capricorns

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Thuranx:
Zitat: "Immer wenn du da bist spielen wir ein Unentschieden oder Verlieren!"
Transkript des Interviews von Reporticarius Minor (R.M.) mit Moguntia Capricorns Trainer Kloppus Maximus (K.M.)

R.M.: Kloppus Maximus! Wie fühlen Sie sich nach dem Spiel?
K.M: (blickt entnervt in Richtung von R.M. und geht weiter in Richtung der Katakomben)
R.M.: Wollen Sie den Fans aus Moguntia denn gar nichts mitteilen?
K.M.: (dreht sich abrupt um und spricht energisch mit dem Reporticarius) Immer wenn du da bist spielen wir ein Unentschieden oder Verlieren! Ich glaube da langsam nicht mehr an Zufall!
R.M.: Aber ich bin nicht auf dem Spielfeld, Ihre Gegner dagegen schon.
K.M.: Ich weiß du Depp! Aber so ein verlorenes Spiel regt mich einfach auf und dann kommst du mir auch noch in den Weg! (atmet kurz durch) Aber den Fans bin ich es schuldig etwas zu sagen. Also stell deine Fragen.
R.M.: Wie fühlen Sie sich?
K.M.: (Hält seine Wut zurück) Schlecht. Wenn man in der HBBL spielt, dann will man auch gewinnen. Der Ehrgeiz, die echte Liebe zum Spiel und die Fans sind einfach überwältigend. Doch manchmal muss man sich auch eingestehen, das heute nicht unser Tag war.
R.M.: An welche Spielsituationen denken Sie da?
K.M.: Zuerst den Anstoß in der ersten Halbzeit. Meine offensive Aufstellung hat es ermöglicht das die Fleshy Daisies mit einem Blitz direkt am Ball waren. Danach war es schwierig sie aufzuhalten. Besonders die Käfigtaktik war schwer zu knacken, sodass wir den Touchdown kassierten. Neben einigen K.O.s in unserer Legion. In der zweiten Halbzeit warteten wir zu lange auf einen Fehler der Gegner. Das ermöglichte ihnen wieder einen Käfig den wir nach dem K.O. von Arges nicht mehr knacken konnten. Ärgerlich, aber legitim, war auch das Einkesseln kurz vor Schluss. Da muss ich unsere Jungs und Mädels für ihren Kampfgeist loben. Weisenausus hat sich bis zum Ballträger vorgearbeitet, wurde dann aber vom Spielfeld befördert und es gab nur zwei Fouls. Die letzten Sekunden vor Schluss konnten wir dann endlich, wie geplant, unsere Taktik spielen, doch ein Turnover verhinderte die Chance wenigstens einen Touchdown zu erzielen. Auch wenn wir verloren haben danke ich dem Trainer der Fleshy Daisies für ein gutes Spiel.
R.M.: Wie planen Sie gegen die Nordmänner im nächsten Spiel vorzugehen?
K.M.: Netter Versuch, aber ich verrate meine Pläne nicht. Keine Chance.
R.M.: Dann vielen Dank für das Interview Kloppus Maximus. Ihre Fans stehen hinter der Legion und Ihnen. Bis zum nächsten Spiel.
K.M.: Gern geschehen. Entschuldigen Sie bitte, das ich eben unhöflich wurde.
R.M.: Entschuldigung angenommen.

ComStar:
Stand nach dem 3. SpieltagTeamname: Moguntia Capricorns
Rasse: Menschen
Coach: Thuranx
Gold: 50k

Spieler:
Nr.NamePositionMASTAGAVSkillsINJCOMPTDINTCASMVPSPPCOST1GonsenheimusBlitzer7338BlockNO00000090k2MünchfeldusBlitzer7338Block, GuardNO100118110k3LerchenbergaBlitzer7338BlockNO00000090k4AmöneburgusBlitzer7338BlockNO00000090k5WeisenaususCatcher8237Catch, Dodge, BlockNO12000790k6KostheimaCatcher8237Catch, DodgeNO01000370k9BretzenheimusThrower6338Pass, Sure HandsNO30000370k11ArgesOgre5529Thick Skull, Mighty Blow, Loner, Bone Head, Throw Team-Mate, BlockNO000117170k12FinthenaLineman6338NO00000050k13MarienbornaLineman6338NO00000050k14MombachusLineman6338NO00000050k15CastellusLineman6338NO00001550kReroll3x@ 50k150kFanfactor5x@ 10k50kAssist.Coach0x@ 10k0kCheerleader0x@ 10k0kApo1x@ 50k50kTeam Value1230k

Thuranx:
Moguntia Capricorns versus Frankfjord Longhorns (1:1)-Transkript eines Gesprächs zwischen zwei Legionären bei der Wachschicht im nächtlichen Moguntia-
(Die Wachmannschaft passiert gerade die Weihestätten von Isis und Mater Magna)

Legionär 1: "... und hast du vom Spiel der Moguntia gegen diese Babaren aus dem Norden gehört?"
Legionär 2: "Ja, das habe ich. Mein Freund Schwansus Longus war anwesend, er meinte es sei bis zu letzt hoch spannend gewesen."
Legionär 1: (Fängt an zu kichern) "Dann erzähl mal."
Legionär 2: (Wirft einen abwertenden Blick auf den anderen) "Also: Es hätte kein besseres Wetter geben können. Mal davon abgesehen, dass die Legionäre in dieser kalten Gegend ihre langen Wintermäntel mitten im Sommer tragen mussten. Wohingegen die Anderen sich nur mit kleinen Fellen ihre muskulösen Körper bedeckten. In der ersten Halbzeit hatte die Legion den Angriff inne und die Frankfjord Longhorns die Verteidigung. Dennoch gingen diese sofort in den Angriff über, bei gleichzeitiger Absicherung nach Hinten. So hatte es die Moguntia schwer und es entstand eine gehörige Auseinandersetzung in der die Legionäre schlussendlich zahlenmäßig unterlagen. So konnte einer der Nordmänner die Schweinsblase erobern und im letzten Augenblick einen Punkt erzielen.
Die zweite Halbzeit begannen die Legionäre in der Verteidigung und die Nordmänner mit einem Angriff. Doch diesmal hatten die Wilden es schwer. Arges und Amöneburgus konnten zum Beispiel die zwei Wolfsbestien schwer verletzen. Doch Arges wurde in einer darauf folgenden Vergeltung seitens der Wilden selbst verletzt. Der Unparteiische Philleas Frog schickte einen Missetäter dafür vom Feld. Hierraus entwickelte sich ein Vorteil für die Legionäre. Sie konnten den Ball erobern und mit großem Wagnis von Bretzenheimus zu Weisenausus passen sowie damit weit in die gegnerische Hälfte gelangen. Doch die Nordmänner gaben in den letzten Augenblicken des Spiels nicht auf. Todesmutig rannten zwei von ihnen zu Weisenausus, um ihn doch noch niederzureißen. Doch die Moguntia hatte Fortuna auf ihrer Seite und der Legionär konnte sich nach dem Angriff wieder fangen und mit letzter Kraft den Ausgleich erzielen. Keinen Augenblick später wurde das Spiel abgepfiffen."
Legionär 1: "Sagenhaft! Und gab es nach dem Spiel eine landestypische Schlägerei?"
Legionär 2: "Nach meinem Freund Schwansus Longus nicht. Im Gegenteil! Der Legionär Münchfeldus nahm seine schwangere Freundin aus Hartenberg noch vor Ort zur Frau. Desshalb heißen die Beiden nun Hartenberg-Münchfeldus. Diese Hochzeit ist wohl der Grund warum die Nordmänner keine Schlägerei anfingen. Und eine riesige Menge an Bier. Zudem soll eine neue Legionärin namens Draisa verpflichtet worden sein. Eine ballgewandte Person wie sie können wir gegen unseren nächsten Gegner aber auch gut gebrauchen. Warum lachst du eigentlich?"
Legionär 1: "Dein "Freund" Schwansus Longus...(kichert). Bist du dir sicher, dass du heute Abend noch nicht zu viel Wein hattest?"
Legionär 2: "Was erlaubst du dir?! Mein Freund Schwansus Longus ist ein hoch angesehener Senator in Moguntia! Warte bis ich das seiner Frau Incontinentia erzähle!"
(Der erste Legionär bricht nun in lautes Lachen aus und kann sich nicht mehr einkriegen)

ComStar:
Stand nach dem 4. SpieltagTeamname: Moguntia Capricorns
Rasse: Menschen
Coach: Thuranx
Gold: 50k

Spieler:
Nr.NamePositionMASTAGAVSkillsINJCOMPTDINTCASMVPSPPCOST1GonsenheimusBlitzer7338BlockNO00001590k2MünchfeldusBlitzer7338Block, GuardNO100118110k3LerchenbergaBlitzer7338BlockNO00000090k4AmöneburgusBlitzer7338BlockNO00010290k5WeisenaususCatcher8237Catch, Dodge, BlockNO130001090k6KostheimaCatcher8237Catch, DodgeNO01000370k9BretzenheimusThrower6338Pass, Sure HandsNO40000470k10DraisaThrower6338Pass, Sure HandsNO00000070k11ArgesOgre5529Thick Skull, Mighty Blow, Loner, Bone Head, Throw Team-Mate, BlockNO000219170k12FinthenaLineman6338NO00000050k13MarienbornaLineman6338NO00000050k14MombachusLineman6338NO00000050k15CastellusLineman6338NO00001550kReroll3x@ 50k150kFanfactor6x@ 10k60kAssist.Coach0x@ 10k0kCheerleader0x@ 10k0kApo1x@ 50k50kTeam Value1310k

Thuranx:
Brief des Legionsarztes Aulus Cornelius Celsius an den ehrwürdigen Leiter der Univerisät zu Moguntia:

Salve ehrenwerter Georgius Krauschus!

Dasjenige was nun folgt ist eine Sensation für die Wissenschaft und die Stadt Moguntia. Seid versichert, das Ihr als begabtester Gelehrter Moguntias auch der Erste seid, dem ich meine Forschungsergebnisse mitteile. Wie Ihr wisst begleite ich als leitender Apothecarius die Legion der Moguntia Capricorns in den sumpfigen, heißen Süden zu einem Volk namens Slumfrog Millionaires. Um es kurz zu fassen: Sie sind Frösche von der Größe eines Mannes und tragen schillernde Farben von Blau, Rot, Gelb und Schwarz auf ihrer giftigen Haut. Nach einigen ersten Verständnisschwierigkeiten konnte ich mich mit ihnen in einem quakenden Latein verständigen, sodass die Legion erledigen konnte wofür sie hier hergekommen war. Ich nahm bei einigen Ihrer jungen, aber dennoch sehr weisen, Priester am Rande des Geschehens Platz.

Es war ein schöner warmer Tag und so kamen trotz der sumpfigen Umgebung einige Schaulustige. Ja sogar einige Slann, wie sie sich selbst nennen, ließen die Legion hoch leben, sodass wohl mehr Schaulustige diese unterstützten als ihre Brüder auf dem Feld. Ich begann gerade eine Diskussion mit ihnen über den hippokratischen Eid, als die Legion in der Offensive und die Slann in der Defensive das Spiel begannen. Langsam aber stetig formierten die Capricorns eine lose Version der tactica testudinata und maschierten in Richhtung des gegnerischen Feldes. Doch sie hatten es schwer. Kaum waren sie vorgerückt, als auch schon die ersten Anuras, Dendrobates und Sahyadrensis ihre Veteidigung mit meterhohen Sprüngen überwanden. Überrascht davon begann ein erbitterter Kampf, in dem mehr Frösche als Menschen verletzt wurden, und nur mit großer Anstrengung konnte die Legionärin Kostheima einen Punkt erzielen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit, wir waren gerade bei der Erörterung über die Genese der Identität eines Slann durch ein sogenanntes Rollenspiel, geschah etwas unglaubliches. Der Kyklop Arges hatte den Ball aufgehoben! - Er muss ihn wohl mit seiner Lieblingsspeise, einem mit Fleisch und Krummbeeren gefüllten Schweinemagen, verwechselt haben.

In der zweiten Hälfte des Spiels begannen die Slumfrog Millionaires mit Ihrer Offensive. Gewandt hüpften sie über die Legionäre und viele wurden nach Attacken durch das Gift auf ihrer Haut in die Knie gezwängt. Wieder entbrannte eine fast gallische Prügelei, in der ich sogar einen Legionär vor dem Tode retten musste. Über eine offene Wunde hatte sich dieser beim Berühren der giftigen Haut der Slann eine intoxicationis zugezogen. Glücklicherweise hatte ein befreundeter Slannpriester das Gegenmittel bei der Hand. Er erzählte mir danach, dass sie dieses selbst benötigten um ihre Kinder im Falle blutiger Prügeleien zu retten, da sie gegen ihr eigenes Gift sowie das ihrer Brüder und Schwestern nicht immun seien. Kaum hatte er damit geendet als vom Spielfeld weiterer Jubel ertönte. Irgendwie war Fortuna wieder mit der Legion, sodass die Legion aus dieser schier aussichtslosen Situation den Ball erbeutete. Und die Legionärin aus Finthen einen weiteren Punkt erzielen konnte.
Im Ganzen ein hoch spannendes Spiel, ohne bleibende Verletze und einer guten Leistung der Slumfrog Millionaires.

Dies sollte für eine grobe Übersicht genügen. Weitere Notizen findet Ihr im Anhang dieses Schreibens. Es enthält einiges Wissen der Slann über Pädagogik, Medizin und der Völkerkunde. Nach dieser spannenden und interessanten Begegnung macht sich die Legion nun auf zu den dunklen Elfen. Vor dem Abschied empfahl mir ein anderer befreundeter Slannpriester sehr vorsichtig vor den versteckten Klingen der Dunkelelfen zu sein. Er habe gehört, dass sie mehr Todesfälle als Siege erzielt hatten. Ich kann ihm in diesem Punkt nur zustimmen und das beunruhigt mich. Lebet wohl und ut omnes unum sint !

Es schreibt Euch mit hochachtungsvollen Grüßen

Euer Aulus Cornelius Celsius
 

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